Betriebliche Gefahren durch Li-Ion-Akkus

Die gewerblichen und industriellen Anwendungsgebiete von Li-Ion-Batterien wachsen stetig, womit leider auch auch die Unfallzahlen ansteigen. Je nach Datenerhebung werden mittlerweile bis zu 15% aller Brände durch Li-Ion-Akkus verursacht. Zudem kommt es vermehrt zu Personenschäden durch akkubedingte Stromunfälle oder die Exposition von hochgiftigen Brandprodukten. Die Fehlerursachen können dabei vielfältig sein, von unsachgemäßer Lagerung, über leichtfertige Handhabung bis zum fertigungsbedingten technischen Defekt. Betriebe sollten sich daher beim Einsatz von Li-Ion-Akkus auf die speziellen Gefahren vorbereiten und deren Auswirkungen im Fehlerfall effektiv reduzieren. Ein nachlässiger Umgang mit der Li-Ion-Technologie kann schnell existenzbedrohend werden, insbesondere wenn Sachversicherer aufgrund mangelnder Vorbeugung nur abschlägig ausgleichen oder der Betriebsablauf durch die Tragweite der Schäden massiv eingeschränkt wird.


Bedeutung für den betrieblichen Brand- und Arbeitsschutz

Die Aufgabe sämtlicher Betriebe besteht darin ihre individuelle Gefährdung durch den Einsatz von Li-Ion-Akkus zu erkennen, zu analysieren und zu bewerten. Der Präventionsprozess folgt dabei unabhängig vom Einsatzumfang den gleichen Vorgaben, jedoch können die erforderlichen Schutzmaßnahmen in ihrer Ausdehnung  je nach Anwendungsgebiet und Akku-Volumina unterschiedlich ausgestaltet sein (z.B. Handwerk, Produktion, Logistik oder Entsorgung). Mit dem richtigen Maßnahmenpaket können im Unglücksfall Personenschäden präventiv vermieden werden, sowie Sachschäden auf ein akzeptables Risiko-Ausmaß-Level herabgesenkt werden. Q4Flo unterstützt Sie und Ihre Mitarbeiter bei der notwendigen Aufklärung und vermittelt das erforderliche Wissen für ein eigenständig-gefahrenpräventives Handeln im Umgang mit Li-Ion-Akkus.